Schule
Alle Infos um die ROSE. Stundenplan, Anmeldung, …
Unser Schwerpunkt
DIGITALITÄT · TECHNOLOGIE · KUNST
Die schulischen Inhalte zielen darauf ab, ein Gleichgewicht und eine Verbindung zwischen den Geisteswissenschaften und den STEAM-Fächern herzustellen. Wir begleiten die Jugendlichen auf dem Transformationsweg der Digitalisierung und unterstützen sie dabei, von Mediennutzer*innen zu Mit-Gestalter*innen zu werden, um im Spannungsfeld von Mensch · Technik · Digitalität · Kunst · Natur sicherer navigieren zu können.
*STEAM: Science Technology Engineering Arts Mathematics
mehr lesen...
1.Klasse (=Übergangsklasse)
Die seit dem Schuljahr 2023/24 neu etablierte “1. Klasse” stellt ein Ankommensjahr dar, in dem die Jugendlichen mehr Zeit bekommen ihre Persönlichkeiten weiterzuentwickeln. Begleitend dazu wurde die Challenge “Selbstwirksamkeit” ins Leben gerufen, um individuelle Lern- und Kompetenzerfahrungen zu sammeln.
In diesem Jahr wird eine ausgewogene Entwicklung angestrebt, die sowohl fachliche Voraussetzungen stärkt aber auch – anders als in üblichen Übergangsstufen – Persönlichkeitskompetenzen und Selbstwahrnehmung in gleichbedeutender Weise gezielt fördert.
Lernen aus Interesse und Bedeutung, nicht um der Schule und der Note willen.
Innerhalb der Projektarbeit werden die Kompetenzen aus der Unterstufe vertieft und gestärkt. Für sehr schnelle und wissbegierige Jugendliche besteht die Möglichkeit, Teile der Inhalte aus der 2. und 3. Klasse vorzuziehen und sich damit ausführlicher zu beschäftigen.
Montag bis Donnerstag 09:00 – 14:20, Freitag 09:00 – 13.30
Mittwoch: kleiner Projekttag (mehr persönliche und persönlichkeitsbildende Projekte)
ProjektFreitag → exemplarischer Stundenplan
Montag bis Donnerstag: Lernatelier
Challenge: Selbstwirksamkeit (im kleinen P-Tag)
Exemplarischer Stundenplan
Theater, Bildende Kunst, Technologisches Gestalten, altersgemischte Lernateliers, Tutor*innensystem und als Fundament ein weltoffenes evangelisches Weltbild prägen den Alltag der Jugendlichen. Rhythmisierte Abläufe ersetzen strenge Routinen, gemeinsame Rituale schaffen das Gefühl ‚zu Hause‘ zu sein. Althergebrachte Traditionen wie Monolog und Bevormundung lösen wir durch Dialog und Beziehung auf gleicher Augenhöhe ab. Gleichwürdigkeit und Gemeinschaft werden gelebt, alle sind dabei und willkommen.
Basisdemokratische Strukturen wie der Klassenrat und der Schulrat sind fest in unserem Schulalltag verankert.
Am ProjektFreitag arbeiten die Jugendlichen, fächerübergreifend und fächerauflösend begleitet, an persönlichen Projekten.
mehr lesen...

Stille Lernzeit: Die ersten 20 Minuten des Tages von Montag bis Donnerstag sind für das selbständige und selbst gesteuerte Lernen in Stille reserviert.
In die Lernateliers wählen sich die Schüler*innen wöchentlich selbständig ein.
Rechtliche Aufnahmevoraussetzungen
Die rechtlichen Voraussetzungen für die Aufnahme in die 9. Schulstufe des Evangelischen Oberstufenrealgymnasiums ROSE sind in folgenden Fällen ohne Aufnahmeprüfung gegeben:
mehr lesen...
Aus AHS:
positiv abgeschlossene 4. Klasse (Nicht Genügend aus Latein oder Geometrisch Zeichnen möglich)
Aus MS (Mittelschule):
Übertritt aus der 4. Klasse Mittelschule in die 9. Schulstufe einer AHS
Ein*e Schüler*in der 4. Klasse Mittelschule oder der PTS auf der 9. Schulstufe ist berechtigt in die 9. Schulstufe einer AHS überzutreten, wenn die entsprechende Klasse erfolgreich abgeschlossen wurde und
- sie bzw. er in allen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen nach dem höheren Leistungsniveau („Standard AHS“) beurteilt wird oder
- sie bzw. er in allen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen nicht schlechter als mit „Gut“ gemäß dem niedrigeren Leistungsniveau („Standard“) beurteilt wird oder
- sie bzw. er die PTS auf der 9. Schulstufe erfolgreich abgeschlossen hat.
Erfolgreich abgeschlossene Übergangsstufe des ORG
Die Übergangsstufe ist ein Unterrichtsjahr, das zwischen der 8. und 9. Schulstufe des ORGs liegt. Die Übergangsstufe ermöglicht es, Schüler·innen mit schulischen Defiziten nach erfolgreichem Abschluss einer Mittelschule in eine höhere Schule überzutreten.
Die rechtlichen Voraussetzungen für die Aufnahme in die Übergangsstufe des Evangelischen Oberstufenrealgymnasiums ROSE:
- Erfolgreiche Erfüllung der ersten 8 Jahre der allgemeinen Schulpflicht.
Bei erfolgreichem Abschluss der Übergangsstufe entfällt die Ablegung einer Aufnahmsprüfung in die 9. Schulstufe des Oberstufenrealgymnasiums.
Anmeldung – Schulgeld – Unterlagen
Hier gehts weiter zu allen Informationen:
mehr lesen...
Anmeldung:
1. Teilnahme an einem Schnuppertag
2. Abgabe der Anmeldung (persönlich oder per Mail). Anmeldeschluss für das SJ 2026/27: Fr 06.03.2026
3. Einladung zum „Meet & Greet“ im Februar/März 2026
4. Ausfüllen der Forms-Umfrage (Link wird von der Schule per Mail geschickt)
5. Teilnahme am „Meet&Greet“ und Abgabe der Schulnachricht
6. Elterngespräche / Präsentationen Anfang März 2026. Eine Einladung dafür kommt per Mail. Dauer der Präsentation: 3-5 Min.
7. Zusagen auf einen Schulplatz / Warteliste: Mitte März 2026
Schulgeld:
Als Privatschule müssen wir viele Dinge des Schulalltags selbst finanzieren. Das Schulgeld je Monat ist von der 1. bis zur 4. Klasse 12x jährlich monatlich fällig. Im Maturajahr (5. Klasse) wird der Jahresbetrag innerhalb von 10 Schulgeldbeiträge eingezogen.
Der Schulbeitrag wird nach dem Verbraucherpreisindex jedes Jahr valorisiert. Die Höhe wird jedes Jahr neu Ende Jänner für ab Februar festgelegt. Das Schulgeld, das wir verlangen, ist kein absoluter Wert. Unsere Richtwerte liegen nach der noch nicht festgesetzten Indexierung für 2025 bei regulären 412 Euro pro Monat. Diesen Wert haben wir in Blick auf die Finanzierbarkeit der Schule angesetzt und wir setzen ihn in Bezug zu einem Netto-Gesamteinkommen einer Familie von 3.500 bis 4.000 netto pro Monat.
Wenn das Netto-Familieneinkommen unter 4.000 Euro je Monat liegt, kann bei uns um eine Ermäßigung angesucht werden, indem die entsprechenden Unterlagen beigebracht werden. Unter 3.500 Euro Netto-Einkommen wird der Anteil für das Schulgeld progressiv weniger und geht schließlich bis 0 Euro.
Um unseren Gesamt-Mittelwert an monatlichen Schulgeldern (liegt aktuell bei rund 328 Euro) auszubalancieren, braucht es auch jene Eltern, deren monatliches Familieneinkommen mehr als 4.000 Euro beträgt, und die bereit sind, ein anteilig höheres Schulgeld zu bezahlen. Wir bedanken uns herzlichst bei diesen Familien!
Bitte beachten Sie auch den Brief des Superintendenten und der Obfrau des Evang. Schulerhaltervereins Linz.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte per Mail.
Unterlagen:
Digitaler Humanismus
Digitaler Humanismus begleitet uns im Alltag und ist Schulentwicklungsthema.
Unser Ansatz ist dabei, die Verbindung und Nutzung digitaler Technologien und klassischer analoger Medien so zu gestalten, dass sie den Menschen und seine Würde in den Mittelpunkt stellen.
mehr lesen...
Digitales Lernen
Wir sind eine digitale Schule, die im Alltag sowohl Handy, Laptop als auch andere digitale Medien und Software selbstverständlich nutzt. Das Fach Technologisches Gestalten dient neben der Vermittlung einer technisch-digitalen Basisausbildung und der Entwicklung eines gestaltenden Mindsets (Design Thinking) auch zur Reflexion von Digitalität und dem Umgang damit. Das Selbstverständnis der digitalen Anwendung soll Jugendliche vom eindimensionalen Konsum in die vieldimensionale Gestaltung von Medien in ihrer zukünftigen eigenen digitalen Umwelt leiten.
Allen Fächern gemeinsam ist der begleitete Weg in die Digitalisierung. In den Schwerpunkt-Fächern sowie im erweiterten Fach Informatik und im Fach Technologisches Gestalten wird darauf ein Fokus gelegt. Jenseits der üblichen Ausstattung mit persönlichen Laptops und einem leistungsfähigen Internet-Anschluss ist das Arbeiten am und im Computer selbst Lehrinhalt. Die Kommunikation und selbständige Organisation von Lehrinhalten, Terminen und Projektabläufen mithilfe von cloud-basierten digitalen Werkzeugen wird im Alltag praktiziert und so von Schüler*innen erlernt und eingeübt.
Begriffe wie „Digitalität“ oder Texte wie jener vom „Wiener Manifest des digitalen Humanismus“ dienen hier als Orientierungsgedanken zur Konzeption.
Achtsame Schule
Wir sind eine Achtsame Schule
mehr lesen...
Gleichwürdigkeit, Wertschätzung, Respekt
Das Fundament allen Tuns an der ROSE ist die Begegnung auf Augenhöhe. Jede*r wird als eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Talenten und Bedürfnissen wahrgenommen – diese Haltung prägt unseren gesamten Schulalltag. Toleranz, Achtung gegenüber Mitmenschen und Umwelt sowie das Prinzip der Nachhaltigkeit sind tief in unserer Schulkultur verankert und werden auf der Basis christlicher Werte gelebt.
Achtsamkeit zeigt sich täglich im gemeinsamen Innehalten – etwa im morgendlichen Klangschalenritual, der stillen Lernzeit und in zusätzlichen Lernatelier-Angeboten wie Achtsamkeit, Yoga oder Meditation.
Aus der wissenschaftlichen Publikationsreihe von „Schule im Aufbruch“
„Pädagogik der Achtsamkeit“
Ein Literaturbericht von Dr. Karlheinz Valtl
Challenges
SELBSTWIRKSAMKEIT – VERANTWORTUNG – HERAUSFORDERUNG – AB INS AUSLAND
mehr lesen...
Der ROSE-Weg – Wachsen an Herausforderungen
Jedes Jahr beginnt bei uns mit einer neuen Challenge. Sie ist mehr als nur ein Projekt – sie ist ein Teil des persönlichen Entwicklungsweges unserer Schüler*innen hin zu einem selbstbestimmten, verantwortungsvollen Leben.
Der ROSE-Weg führt Schritt für Schritt durch vier zentrale Lern- und Lebensthemen. Er beginnt beim bewussten Blick nach innen – beim Erkennen der eigenen Stärken, Werte und Möglichkeiten – und führt bis zum mutigen Handeln und einer festen Haltung in einer komplexen, vernetzten Welt. Ziel ist es, Jugendliche zu begleiten, damit sie bereit sein können, ihren Platz in der Gesellschaft mit Empathie, Verantwortung und Klarheit einzunehmen.
SELBSTWIRKSAMKEIT
Im ersten Jahr steht die Selbstwirksamkeit im Mittelpunkt: Wir schaffen Erfahrungsräume, in denen junge Menschen spüren, dass ihr Handeln etwas bewirken kann – in sich selbst, im Miteinander und in der Welt.
Im Rahmen des Projektmittwochs widmen wir uns auf lebendige und erfahrungsorientierte Weise Themen wie Achtsamkeit, gelingender Kommunikation und verantwortungsvollem Handeln. Durch künstlerische Impulse und gemeinsames Gestalten schaffen wir Räume, in denen das eigene Potenzial entdeckt wird und zur Entfaltung kommt, um ein dynamisches, positives Selbstbild zu entwickeln. Begleitet und bereichert wird unser Projekt durch die Kooperation mit dem Innerversum.
VERANTWORTUNG
Im zweiten Jahr geht es um Verantwortung – darum, für sich und andere einzustehen, Aufgaben zu übernehmen und den eigenen Beitrag für Gemeinschaft und Umwelt zu entdecken.
Die Jugendlichen dokumentieren Erfolge und Misserfolge und reflektieren diese. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und reichen vom sozialen Engagement in der eigenen Schule bis zur Mitarbeit auf Bauernhöfen oder in Kindergärten.
Das Projekt Verantwortung ist mit 10 Stunden eingeplant und kann während der Schulzeit bzw. in der Freizeit abgeleistet werden.
HERAUSFORDERUNG
Die Challenge Herausforderung im dritten Jahr lädt dazu ein, Grenzen zu erleben und über sich hinauszuwachsen. Mut, Kreativität und Selbstvertrauen entstehen dort, wo man Neues wagt. Die Challenge gibt den Jugendlichen Gelegenheit, zu entdecken und zu experimentieren – ästhetisch, sportlich, wissenschaftlich, kulturell, ökologisch und sozial. „Kinder brauchen immer wieder Gelegenheit, etwas zu erfahren, was unter die Haut geht, was sie berührt und begeistert“ – so der Hirnforscher Gerald Hüther. „Selbstvertrauen und Zuversicht sind Fähigkeiten, die in den Menschen wachsen müssen, nicht von außen, sondern von innen.“
Jede*r Schüler*in sucht sich außerhalb der Schule in einem Zeitraum von 2 Wochen alleine oder in der Gruppe in Absprache und Zusammenarbeit mit den Lernbegleiter*innen eine Herausforderung. Sie gehen dabei an ihre Grenzen, erproben sich und erbringen soziale, körperliche und geistige Leistungen, auf die sie stolz sein können. Das Projekt bietet allen Jugendlichen die Möglichkeit, sich persönlich zu entwickeln und zu stärken. Lebenserfahrung und Lebensorientierung werden erlebbar.
AB INS AUSLAND
Im vierten Jahr heißt es schließlich „Ab ins Ausland“: In ungewohnten Kontexten, Kulturen und Sprachen erweitern die Jugendlichen ihren Horizont, üben Selbstständigkeit und lernen, sich in der Welt zu orientieren – mit offenem Herzen und gefestigter Haltung.
Für mindestens zwei Wochen sind die Jugendlichen im Ausland und engagieren sich im Rahmen von sozialen, kulturellen, ökologischen oder wirtschaftlichen Projekten. Durch ihren Einsatz übernehmen die Schüler*innen im Kontext der anderen Kultur Verantwortung für sich selbst und für andere.
Eine solche Auslandserfahrung kann dabei in ganz unterschiedlichen kulturellen Räumen stattfinden – auch innerhalb des deutschsprachigen Raums. Denn selbst wenn sprachliche Unterschiede dort geringer und kulturelle Nuancen feiner ausgeprägt sind, ermöglichen auch diese Begegnungen wertvolle sprachliche, soziale und kulturelle Lernerfahrungen. Sie fördern dieselben interkulturellen und persönlichen Kompetenzen, wenn auch in anderer Weise akzentuiert.
Sowohl im Planungsprozess als auch während der Durchführung ihres Engagements vor Ort fördern die Jugendlichen ihre Selbstständigkeit und erweitern ihren Blick und ihr Selbstbewusstsein. Im Handeln und Austausch mit einer fremden Lebensweise und Sprache treffen sie andere Menschen, lernen, sich für Neues zu öffnen, und nehmen sich selbst und ihre eigene Kultur neu wahr. Dabei werden interkulturelle und persönliche Kompetenzen weiterentwickelt: Toleranz, Empathie, eine offene Haltung gegenüber Fremden, ein friedvoller Umgang zwischen Menschen mit unterschiedlicher kultureller bzw. religiöser Herkunft.
Im Sinne unseres Nachhaltigkeitsschwerpunkts wird bei der Auswahl der Projekte und Reiseziele darauf geachtet, umweltverträgliche Formen des Reisens zu bevorzugen. Flugreisen sind daher grundsätzlich nicht vorgesehen – es sei denn, es handelt sich um einen längeren Auslandsaufenthalt, etwa im Rahmen eines Schulbesuchs im Ausland.
Jede dieser Herausforderungen ist ein Beginn, kein Abschluss und markiert neue Lebenspfade, auf denen unsere Schüler*innen lernen, sich selbst zu führen, Verantwortung zu übernehmen und ihren Weg bewusst zu gestalten – ein Leben lang.
Final markiert die Matura die im Wortsinn persönliche Reife, sich selbstbestimmt dem weiteren Leben stellen zu können. Sie ist damit der letzte Meilenstein des ROSE-Weges.
